Stell dir vor, irgendwo gibt es einen Planeten Auf dem intelligente Wesen leben Sie sehen vielleicht genauso aus wie wir Und auf diesem Planeten gibt es Bibliotheken voll mit Büchern Geschrieben von Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern Und vielleicht, wenn auf der Welt der Hass und die Gier so groß werden Dass nichts, aber auch nichts mehr sie retten kann Dann vielleicht gibt es dort auch ein Buch das heißt "Der Untergang der erde" Es wird über uns berichten über, unser Leben, über unseren Tod Und über Feuer, das so groß war, dass keine Tränen es löschen konnten Bis hin zur letzten Sekunde, als die Erde aufhörte zu existieren Und aus zehn Milliarden Augen ein Trauerregen rann Und ein Tränenmeer, das überlief Und den letzten Damm der Hoffnung zerbrach Und aus zehn Milliarden Augen ein Trauerregen rann Und ein Tränenmeer, das überlief Und den letzten Damm der Hoffnung zerbrach Ein schwebendes Grab im all auf dem keine Blume wächst Die Kontinente geschmolzen, die Meere verbrannt Ein schwarzer Stein, und welch bittere Ironie Nicht eine einzige Waffe wird den toten Planeten mehr bedrohen Und aus zehn Milliarden Augen ein Trauerregen rann Und ein Tränenmeer, das überlief Und den letzten Damm der Hoffnung zerbrach Und aus zehn Milliarden Augen ein Trauerregen rann Und ein Tränenmeer, das überlief Und den letzten Damm der Hoffnung zerbrach Und wer da will, dass die erde nie mehr weint Wer sich mit uns gegen Strahlentod vereint Der sorgt dafür, dass dieses Buch niemals erscheint Denn die zehn Milliarden Augen wollen die Erde leben sehen Sie soll Heimat ohne Ängste sein Für die liebe und Geborgenheit Denn die zehn Milliarden Augen wollen die Erde leben sehen Sie soll Heimat ohne Ängste sein Für die liebe und Geborgenheit