Erde hält still Doch manchmal laut und schrill Da öffnet sie den Mund Ein glühend Wasserfall Gießt Lava sich ins Tal Frißt jedes Haus bis zum Grund Was der Mensch geschafft Die Werke seiner Kraft Ein Tod hat sie vereint Was er Natur abrang Was er ins Leben zwang Ruht Jahre und liegt versteint Steine! Steine! Sie schrei'n, wenn alles schweigt Steine! Steine! Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt Der Mensch, er hält still Bis er nicht länger will Da öffnet er den Mund Er tritt aus seiner Nacht Er tritt in seine Schlacht Reiß auf die Welt bis zum Grund Wo man ihn noch bedrängt Und wo man in noch hängt Vor gekalkte Wand noch stellt Wird das nicht ewig sein Bald hebt er auf den Stein Bemächtigt sich seiner Welt Steine! Steine! Sie schrei'n, und alles schweigt Steine! Steine! Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt Steine! Steine! Sie schrei'n, und alles schweigt Steine! Steine! Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt Steine! Steine! Sie schrei'n, und alles schweigt Steine! Steine! Sie schrei'n, bis Tag sich zeigt