In einer finst'ren Vollmondnacht Hat dieses Weib den Trank gemacht Der mir das Herz der Liebsten schenkt Und meine Seel' dem Teufel bringt Gesagt, getan, der Seemann trinkt Worauf sein Herz in Lust versinkt Das Weib in seine Triebe schlich Es musst' so kommen: widerlich! Hast du's erkannt? Dein Hirn voll Sand, Als sie schwand! Hast du denn geglaubt, dass die Braut, Dir noch was braut, das dich raubt Aus ihrer Hand? Ihr Lohn sei das gewesen nun Wir könnten jetzt das Rechte tun So nimmt sie meine trunk'ne Hand Führt mich hinab zum Meeresstrand Am Ufer steht im Mondenschein Ein Schlafgemach aus Asch und Bein Die Müdigkeit wohl kaum der Grund Und auf geht's in die zweite Rund'! Hast du's erkannt? Dein Hirn voll Sand, Als sie schwand! Hast du denn geglaubt, dass die Braut, Dir noch was braut, das dich raubt Aus ihrer Hand? Liebe kann man wohl nicht kaufen Und schon gar nicht sich ersaufen Wusst' ich als ich dann erwacht Aus dieser folgenschweren Nacht Keine Asche in der Tasche Keine Liebe, fremde Triebe Was von all dem wirklich bleibt ist Fauler Zauber Hast du's erkannt? Dein Hirn voll Sand, Als sie schwand! Hast du denn geglaubt, dass die Braut, Dir noch was braut, das dich raubt Aus ihrer Hand?