Wenn nichts im Leben du erlangst Drohst alles was du nie besessen Zu verlier'n aus purer Angst Bist immer nur faul da gesessen Wenn ohne Hoffnung du dich betrinkst An Hass und Neid und schlechtem Wein Wo kann man nur den Mut hernehmen So ungeheuer feig zu sein Du wirst was du denkst. Du bist was du tust Träum' was dir gefällt So formst du eine neue, eine schönere Welt Wenn der Mut der Trägheit weicht Dein Selbst dann oft dem Feinde gleicht Frieden heißt zu lieben die Zeit Den Wahn erkennt, wer ihn nicht teilt Du bist nicht der Held, der niemals kniet Der in des Lebens Sonne sich wiegte Nur aus Furcht brüllst du gemein "Nein, ich will besonders sein!" Fehlt dir der Eifer, schwindet die Kraft Du kämpfst niemals, bis du erschlaffst Am End' erhebst dich aus des Lebens Boot Und da weißt du's: Das war's. Da steht der Tod Träum' was du willst. Sei was du denkst Mach was dir gefällt So erlebst du eine schöne, eine bessere Welt Lass das Chaos diese Welt gebär'n Die Fantasie wird uns ernähr'n Das Durcheinander bildet die Kultur Uns Liebenden, im Garten der Natur Wenn die Angst der Freude weicht Der Feind dann oft dem Freunde gleicht Frieden heißt zu lieben die Zeit Den Wahn erkennt, wer ihn nicht teilt