Mein Leben war grau Wein schmeckte nur noch schal Die Nächte waren unerträglich Die Tage nur Qual Dann traf ich sie Und wie man morgens erwacht Erwachte auch ich Aus finsterster Nacht Es war einfach zu schön Und durfte nicht sein Dass sie und ich uns lieben Von Standeszwängen befreien Du warst mir Freund und Herr Doch vor der Todsünde Neid Ist weder die Liebe noch die Freundschaft gefeit Ich will einfach nur frei sein Drum darf ich nicht fliehen Will kein Leben in Ketten Lieber sterben als knien Will Zukunft und Hoffnung Für sie und mich Darum steh' ich nun hier und fordere dich Auf Leben und Tod Wir fochten gemeinsam In manch wilder Schlacht Wir zechten zusammen Bis zum Ende der Nacht Wir waren uns Hilfe Haben auf uns gebaut Du nanntest mich Bruder Hast mir immer vertraut Du denkst, dass dein Stand Einen Freibrief erhält Du hältst dich wahrhaftig Für den Herren der Welt Doch niemand legt Hand An die Frau meiner Wahl Heute zahlst du die Zeche Durch blutigen Stahl Ich will einfach nur frei sein Drum darf ich nicht fliehen Will kein Leben in Ketten Lieber sterben als knien Will Zukunft und Hoffnung Für sie und mich Darum steh' ich nun hier und fordere dich Auf Leben und Tod Auf Leben und Tod Auf Leben und Tod Auf Leben und Tod Auf Leben und Tod Denn ich will einfach nur frei sein Drum darf ich nicht fliehen Will kein Leben in Ketten Lieber sterben als knien Will Zukunft und Hoffnung Für sie und mich Darum steh' ich nun hier und fordere dich Denn ich wär so gern frei Drum darf ich nicht fliehen Will kein Leben in Ketten Lieber sterben als knien Will Zukunft und Hoffnung Für sie und mich Darum steh' ich nun hier und fordere dich