Ich geh im Abendrot so gern hinauf, Dort zu der Hütte hin, die mir gehört. Dann liegt das Schweigen über jeden Tal Und nicht ein Flüstern, das den stillen Frieden stört. Wenn meine Berge träumen Dann ist es still, wie’s früher war. Wenn meine Berge träumen, Dann kommt der Abend, so wunderbar. Die Sonne wirft lange Schatten, Wenn sie glühend untergeht. Sie läßt die Berge träumen Bis sie wieder am Himmel steht. Dort in der Dunkelheit im Felsenreich Scheint mir ein kleines Licht, so mild und weich. Auf meinen Bergeshöh’n bin ich zu Haus Und lausche heimlich in die Sternennacht hinaus. Wenn meine Berge träumen Dann ist es still, wie’s früher war. Wenn meine Berge träumen, Dann kommt der Abend, so wunderbar. Die Sonne wirft lange Schatten, Wenn sie glühend untergeht. Sie läßt die Berge träumen Bis sie wieder am Himmel steht. ... Die Sonne wirft lange Schatten, Wenn sie glühend untergeht. Sie läßt die Berge träumen Bis sie wieder am Himmel steht.