Auch lass die Einsamkeiten grösser werden, Nimm dich zurück aus allem, was begann, Reihe dich ein in jene Weideherden, Die dämmert schon die schwarze Erde an. Hier spricht der Dunkle, dem wir nie begegnen, Erst hebt er uns, indem er uns verführt, Doch ob es Träume sind, ob Fluch, ob Segnen, Das lässt er alles menschlich unberührt. Gemeinsamkeit von Geistern und von Weisen, Vielleicht, vielleicht auch nicht, in einem Raum, bestimmt von Ozean und Wendekreisen, Das ist für viele ein erhabner Traum. Doch keiner hat noch etwas je erfahren, Das vor dem Dunklen nicht vorübergeht. Und nun beginnt der enggezogene Kreis, Der trächtige, der tragische, der schnelle, Der von der grossen Wiederholung weiss - Und nur der Dunkle harrt auf seiner Stelle. From the poem "Der Dunkle" by Gottfried Benn