Tausend Spinnen kriechen unter meine Haut Lieg mit offenen Augen bis der Morgen graut Ich ring nach Luft kann es nicht kontrollieren Mein Mund ist trocken, Gedanken explodieren Schleicht durch die Knochen bis tief ins Mark Das Herz fängt an zu rasen, wie ein Hammerschlag Schießt mein Puls Adrenalin vom Kopf bis in die Zehen Kurzschlussreaktion in meinem Nervensystem Und irgendwann bleibt dann nur noch sich ganz zu ergeben So setzt du selbst Stein auf Stein In deinem Turm der Angst Welch ein Schicksal für immer im Schatten zu leben Und lebendig begraben zu sein In deinem Turm der Angst ♪ Wo man die Lust und die Schönheit vergisst Ein Geschwür das mich von Innen zerfrisst In einem Meer aus allen Tränen der Welt Ist meine Hoffnung an den Klippen zerschellt Ich seh die Mauern einer brennenden Stadt Spür die Macht die sie belagert hat Ich werde überrannt von ihren Armeen Seh meinen Mut in Flammen untergehen ♪ Und irgendwann bleibt dann nur noch sich ganz zu ergeben So setzt du selbst Stein auf Stein In deinem Turm der Angst Welch ein Schicksal für immer im Schatten zu leben Und lebendig begraben zu sein In deinem Turm der Angst Reiß diese Mauern ein und schrei In deinem Turm der Angst Nur du kannst dich befreien Und irgendwann bleibt dann nur noch sich ganz zu ergeben ♪ Welch ein Schicksal für immer im Schatten zu leben Und lebendig begraben zu sein In deinem Turm der Angst