Was Gott tut, das ist wohlgetan Es bleibt gerecht sein Wille Wie er fängt seine Sachen an Will ich ihm halten stille Er ist mein Gott, der in der Not Mich wohl weiß zu erhalten Drum lass ich ihn nur walten Was Gott tut, das ist wohlgetan Er wird mich nicht betrügen Er führet mich auf rechter Bahn So lass ich mir genügen An seiner Huld Und hab Geduld Er wird mein Unglück wenden Es steht in seinen Händen Was Gott tut, das ist wohlgetan Er ist mein Licht und Leben Der mir nichts Böses gönnen kann Ich will mich ihm ergeben In Freud und Leid Es kommt die Zeit Da öffentlich erscheinet Wie treulich er es meinet Was Gott tut, das ist wohlgetan Dabei will ich verbleiben Es mag mich auf die raue Bahn Not, Tod und Elend treiben So wird Gott mich Ganz väterlich In seinen Armen halten Drum lass ich ihn nur walten