Ich war auf der Galerie meines Geistes Ich hörte die Musik meiner Seele Ich sah die Löcher meines Herzens Und trank die Tränen meiner Schmerzen Ich stand im Schatten meines Lebens Und wartete auf mein Erscheinen Auf der Straße meiner Einsamkeit In den Mauern meiner Angst Auf der Straße meiner Einsamkeit Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht Ich seh meinen Schatten in deiner Hand Ich sehe mein letztes Mal bereitet Ich spüre mein Blut in deinen Adern Doch was kommt dann? Doch was kommt dann? Endlich finde ich die Lust am Leben Ich möchte dich spüren, dich berühren Doch ich habe Angst Ich habe Angst Ich schließe meine Augen vor dir Und blicke ins Zwielicht meiner Seele Ich halte meine Hand aus nach dir Doch ich berühre nur die Angst in mir Ganz allein in diesen Hallen Nur du und ich Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht Nie sah ich so viele Türen Nie so viele Wege hinaus Nie hielt man mich fest Doch jetzt lieg ich in Ketten Dreh dich um und zeig mir dein Gesicht Ich spüre meine Kräfte langsam schwinden Im Sturm der Zeit mein Augenlicht verblassen Als alter Mann richte ich mich auf Zum letzten Mal halte ich meine Hände aus Ich spüre meine Kräfte langsam schwinden Im Sturm der Zeit mein Augenlicht verblassen Als alter Mann richte ich mich auf Zum letzten Mal halte ich meine Hände aus Du drehst dich um und zeigst mir dein Gesicht Doch ich bin zu alt und sehe dich nicht