Laß mein Aug den Abschied sagen Den mein Mund nicht nehmen kann Schwer, wie schwer ist er zu tragen Und ich bin doch sonst ein Mann Traurig wird in dieser Stunde Selbst der Liebe süßtes Pfand Kalt der Kuß von deinem Munde Matt der Druck von deiner Hand Sonst, ein leicht gestohlnes Mäulchen O wie hat es mich entzückt! So erfreuet uns ein Veilchen Das man früh im März gepflückt Doch ich pflücke nun kein Kränzchen Keine Rose mehr für dich Frühling ist es, liebes Fränzchen Aber leider Herbst für mich Zu lieblich ist's, ein Wort zu brechen Zu schwer die wohlerkannte Pflicht Und leider kann man nichts versprechen Was unserm Herzen widerspricht Du übst die alten Zauberlieder Du lockst ihn, der kaum ruhig war Zum Schaukelkahn der süßen Torheit wieder Erneust, verdoppelst die Gefahr Was suchst du mir dich zu verstecken Sei offen, flieh' nicht meinen Blick Früh oder spät mußt' ich's entdecken Und hier hast du dein Wort zurück Was ich gesollt, hab' ich vollendet Durch mich sei dir von nun an nichts verwehrt Allein verzeih' dem Freund, der sich nun von dir wendet Und still in sich zurückgekehrt Und still in sich zurückgekehrt