Du wirst von mir keine weißen Fahnen sehen Du wirst von mir nicht hören, es geht mir gut Alles, was ich dir zeigen kann, sind Tränen Und unter den Verbänden hellrotes Blut Es tut weh, es tut immer noch weh Hat die Erde sich auch hundert Mal um sich selber gedreht Es tut immer noch weh Ich würde so gern mal andere Lieder schreiben Vom Vergessen und von brandneuem Land Doch alles, was ich tun kann, ist hier bleiben An meinem Platz, mit Deinem Schatten an jeder Wand Es tut weh, es tut immer noch weh Hat die Erde sich auch tausend Mal um die Sonne gedreht Es tut immer noch weh Und wenn ich untergeh, dann ohne weiße Fahnen Mein Herz ungeteilt, auf meinen Lippen deinen Namen Und wenn ich vor dir steh und die Welt kennt kein Erbarmen Ergeb ich mich Immer noch nicht Ich gab ein Versprechen und ich kann es nicht brechen Und aufhörn zu fühlen wär wie aufhörn zu sein Vielleicht fließt das Wasser irgendwann rückwärts in den Bächen Vielleicht kannst du der Sonne befehlen, sie soll aufhörn zu scheinen Doch solange dir das nicht gelingt Bist wohl du es, um den ich mich dreh, und bin ich es, die sinkt Und das tut immer noch weh Und wenn ich untergeh Ich kann überall hin, ich kann reisen meilenweit Ich fliege bis zum Mond, ich bin zu allem bereit Doch wohin ich auch komme, hat das Leben ein Leck Ich komm nicht über dich weg Und wenn ich untergeh... Und mein Herz liebt, bis es zerbricht