Ich laufe mitten durch die Nacht, ohne Ziel Und ich weiß nicht, wo ich halten soll Geschweige denn, wie ich mich jetzt vor dir verhalten soll Mir ist nicht klar, ob ich dich hass' oder nicht Doch irgendwie ist irgendetwas in mir, das dich vermisst Denn du bist die eine Droge, die mich hoch und wieder runterzieht Das eine Bild im Monochrom, was niemals bunter wird Der freie Fall, in dem die Hoffnung uns fast demaskiert Bevor die Angst uns übermannt und wir dann eh verlier'n Was würd' ich tun, um wieder bei dir zu sein Wär' lieber arm und mit dir, anstatt alleine und reich Doch wenn hier alle Stricke reißen, geh'n wir beide zu zweit Und wir verfang'n uns in den kleinsten Details, mit jedem Teil unsres Seins Was ich fühl', kann ich mit Worten nicht so leicht erklär'n Deswegen neigen die Akkorde zu 'ner kleiner Terz Und hätt' ich damals schon gemerkt, was hier geschieht Wär'n wir beide heute mehr als nur ein Lied