Ein Tier des nachts durch Wälder streift, einsam ohne Ziel Von Menschlichkeit warts unberührt, unschuldig und rein... Lasst uns jagen durch die Nacht, Feuerschein macht es uns leicht Und sollt es auch das letzte sein... Seltenheit macht es zu Gold, gefährlich soll es auch noch sein Schwärmt nun aus und bringt es mir... An die Waffen... bringt mir den Kopf, mir die Zähne, mir sein Fell Will ihn bewundern, will mich schmücken, soll mich wärmen Ein Tier des nachts durch Wälder streift, einsam ohne Ziel Von Menschlichkeit warts gänzlich unberührt... Seht nur, ein funkeln in der Ferne, bedrohlich und fremd So macht euch auf zur todbringenden Hatz! Ein Arsenal von Todesbringern, Speere, Messer, Fallen und Schlingen... Bringt es zur Strecke, bringt es zu Fall, es zu Fall Sollt es uns entwischen, unsere Zeit, sie wird kommen! Kein Tier des nachts durch Wälder streift, einsam doch mit Ziel Der Menschlichkeit nur abgewandt in sich gekehrt Seht nur, dies Funkeln aus der Ferne, ein Feuerspiel Doch können wir nicht wiederkehren mit leeren Händen Schlagt ihn tot und hängt ihn auf lasst ab sein Blut und färbt es schwarz Zieht ab die haut macht sie zu Leder Setzt Tiergezähn in sein Gebiss, schlagt die Ohren ab, drückt die Augen ein Klebt ihm Krallen an die Nägel! Verbrennt den Rest - niemand soll von ihm was finden Schneidet euch - als Zeichen für den Kampf Kehret heim - erzählt Geschichten lang und viel Brüstet euch - niemand wird ihn jemals finden Die Geschichte sie wird ewig leben, Tapferkeit noch lang bestehen Doch sollt der Schwur hier jemals brechen... Sollt jemals der Schwur hier brechen, wird ihn der Jene wiedersehen