Es war nur ein Gedanken Erdacht in einem Augenblick Er flog auf Drachenschwingen Hin über Pech und Glück. Er bot auch Zorn und Liebe Bracht Hass und Wut. Er wuchs und wuchs heran Er schürt in Asche Glut. So blick ich nun zurück Auf Jahre voller Leid und Lieb Ging weiter Stück für Stück Unterdrückte manchen Trieb. Die Jugen ging so schnell vorbei Wie Holz in Feuers Fängen. Doch nur Fassade wurde grau Will die alte Kraft verdrängen. So sah ich Freundschaft werden trist Zu Feind erwuchs so mancher Stern. Lang verborgen unter List Schienen sie gleich meiner zu verehren. Doch warens schwache Menschen nur Geboren um zu trachten nach dem Schein. Es waren schwache Herzen nur Nur kümmerlich, untugendhaftes Sein. Vertrauen verging in Feuerhand. Augenblick um Augenblick fand den Tod. Namen, trist am Grund verzerrt Gefärbt durch meines Blutes Rot. Stern um Stern verging Einzig Staub blieb davon. Steht in Schutt und Asche stolz Mancher treue Sohn Dafür lohnt es sich zu leben Für all die Stunden voller Glück. Obwohl sich Schatten hier erheben Geht es weiter, Stück für Stück. Niemals will ich ruhen Will immer mehr und mehr Will das ganze Leben kosten Sei der Weg auch noch so schwer. So wandle ich Auf viel zu großen Wegen. Von Drachen vorgelebt Wird sich neues Leben regen.