Dem Glück genügt "allein", der Kummer will sich teilen Ich hab es oft versucht, doch Glück passt nicht in Zeilen So füllt sich Blatt für Blatt, die Lücke, die in mir klafft Mit dem Tagebuch einer Seele in Geiselhaft Den ersten Schritt trägt das Gefühl, das neuem Zauber innewohnt Der Zweite glaubt er kann zurück, ab dann wird wiederholt Bis zu dem Punkt an dem der Geist sich gegen seinen Schöpfer wendet Doch was weiß die Quelle von dem Strom, in dessen Sog sie endet Der starre Blick - erkennt sich selbst nicht wieder Der Welt entrückt, jeden Tag paranoider Man ignoriert mit aller Entschlossenheit Das was mich kontrolliert, zerfrisst meine Wirklichkeit Der Sog frisst meine Wirklichkeit Der Sog frisst deine Wirklichkeit