Kishore Kumar Hits

Amewu - Demut lyrics

Artist: Amewu

album: Leidkultur


Eine Nacht die wie ein Jahr vergeht
Ich bleibe wach egal wie lange ich mich schlafen leg
Mein Atem zittert, wenn ich vergangene Taten seh
Schande rieselt von meinem Haupt so wie schwarzer Schnee
Tun die Narben weh, sind sie vielleicht nie verheilt
Und zu tief im Fleisch, unabhängig wie viel Zeit verstreicht
Sie krallen sich ein, verbreiten Pein
Ich könnte mich befreien, weise sein, doch ich bleib
Leicht überheblich, weil lachen so schwer ist
Keiner versteht mich, ach wie erbärmlich
Doch wenn sie mich hassen, dann lern ich es
Wie schmerzhaft die Entfernung ist, wenn mich Wiederbegegnung wie ein Inferno trifft
Doch keine Wärme gibt, denn ich hab nur Kälte geteilt
War zu selten bereit zu zeigen welches selbst in mir weilt
Statt Vereinigungen schlage ich die Welten in zwei
Wo eine Bindung war sitzt an ihrer Stelle ein Keil
Vor den meisten Menschen schreck ich zurück
Gehe in der Einsamkeit auf als brächte es Glück
Leute werden vom guten Licht in das schlechte gerückt
Die gesamte Außenwelt in eine Ecke gedrückt
In diesem Vakuum kann sich dann mein Ego entfalten
Mit Fehlern jeden Zentimeter meines Lebens gestalten
Ich sehe meine Seele weiter in den Nebel abgleiten
Eigentlich soll sie anderen Lebewesen Wege bereiten
Widersprüche sind dabei mir meinen Schädel zu spalten
Eigentlich ist das Leben leicht, es könnte jeder begreifen
Doch ich versteh nichts mehr sobald ich mit jemand zu zweit bin
Ganz zu schweigen davon, wenn wir mehr als zwei sind
Mein Gesicht bricht mir aus dem Kopf
Selbst wenn du mich berührst fühl ich mich wie ausgestopft
Emotionen stauen sich auf, werden ausgekotzt
Wenn ich alleine für mich bin, schießen sie aus dem Loch
Das in vergangener Zeit mal mein Ich war
Egal wie tief ich reinschau, da ist nichts da
Und so klammer ich mich fest am Nichts
In der Hoffnung, dass noch irgendwo ein Rest da ist
Feingefühl abgelegt selbstbezogen
Ich meide das Licht von der Welt da oben
Meine Geschichte ist schnell verflogen
Aus Leiden gedichtet zerschellt am Boden
Zwischen Selbstmitleid und Selbstüberschätzung
Egoismus und Geltungsdrang
Schlittert meine äußere Hülle nach dem Sprung von der Klippe erst mal am Fels entlang
Lächerlich, ich hielt mich für klug
Was besseres, doch war mir niemals genug
Es fesselt mich, liegt auf mir wie ein Fluch
Ich breche mich, hoffentlich siehst du mir zu
Hmm, wär vielleicht doch nicht so gut
Alleine ist peinlich genug
Mich demütigt Demut, bis ich am Boden liege
Doch wenigstens weicht meine Wut
Ich bin einsam, kann viele Dinge nur mit mir selbst teilen
Schaff's weder dich noch mich, doch würde gerne die Welt heilen
Spiele mit dem Feuer doch passe nicht auf
Die Seele brennt, mein Körper ist ein abgefackeltes Haus
Die Augen glühen auf wie Glut bevor sie erlischt
Keiner bemerkt mein verstorbenes Ich
Sie sagen, das ist mein Charakter ich wär so und sorgen sich nicht
Doch wer ich bin bleibt verborgen im Licht
Es tut mir Leid, so Leid, endlos Leid
Wer ich war, wer ich bin, ihr wisst, wer ihr seid
Ich hab Menschen gekränkt, zu oft Schwäche gezeigt
Bitte habt Nachsicht, ich erkenn's mit der Zeit
Es tut mir Leid, so Leid, endlos Leid
Wer ich war, wer ich bin, ihr wisst, wer ihr seid
Ich hab Menschen gekränkt, zu oft Schwäche gezeigt
Bitte habt Nachsicht, ich erkenn's mit der Zeit
Es tut mir Leid, so Leid, endlos Leid
Wer ich war, wer ich bin, ihr wisst, wer ihr seid
Ich hab Menschen gekränkt, zu oft Schwäche gezeigt
Bitte habt Nachsicht, ich erkenn's mit der Zeit
Es tut mir Leid, so Leid, endlos Leid
Wer ich war, wer ich bin, ihr wisst, wer ihr seid

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