Manchmal holpert's auf dem Lebensweg
Nebel steht, von dem man so gefangen is'
Dass man neben sich steht
Niemand mehr hört was man beim reden erzählt
Du bist verantwortlich für dich
Welchen weg du auch wählst!
Man verschließt sich wenn man seinen Ersten Freund im Sarg
Man glaubt nich' den lausigen Phrasen von Gottes Ahnen /
Zu verletzt um die traurigen Narben zu offenbaren. /
Denn leider kann ich all' Ihre Schilder nich' lesen /
Und es dauert eben bis Lebenslinien Bilder ergeben. /
Zu oft auf meinem Weg wurden:
Bauchgefühle - Margenkrämpfe, /
Wohlgerüche - wage Dämpfe, /
Freundschaft - Kragen Kämpfe! /
Denn letztendlich macht ein zitternder Wille /
Selbst das beste Medikament zur bitteren Pille. /
Und so wurd' ich ein Kind, dass sich rum-[?], dumm Kifft /
Und erst Rap machte vom schwarz Marker zum Buntstift /
Ich hab' gelernt das schmerz geht auch wenn die Narben bleiben /
Auch wenn jeder Satz von mir enden könnte mit
Fragezeichen /
Weiß ich die Schäden prägen mich Heute /
Ließ Nebel rückwärts und du weißt was Leben bedeutet!
Manches sieht man erst im Nachhinein ein /
Ich stürzte ins Leben und brach mir ein Bein. /
Hab scheiße gebaut glaub mir sowas dringt tief /
Manche stolpern, um zu sehen was rechts und links liegt /
Hab Tabus gebrochen und das Limit vergessen /
Und Groupies scharten sich um mich /
Wie in Afrika Kinder um Essen. /
Was bringt Highlife wenn dich Dinge von innen zerfetzen /
Doch ich bring es in Sätzen, das ist Sinn in meinen Texten. /
Die dir als Kind deinen Schädel verdrehen /
Stolperfallen erschweren mit beiden Beinen im Leben zu stehen. /
Wenn man denkt, dass es nur noch rückwärtsgeht; /
Vergiss' das wenn man üppig lebt, Früchte trägt /
Auch vergisst man an das Gute zu denken/
Sich die Ruhe zu schenken /
Um zu neuen Ufern zu lenken
Manchmal holpert's auf dem Lebensweg
Nebel steht, von dem man so gefangen is'
Dass man neben sich steht
Niemand mehr hört was man beim reden erzählt
Du bist verantwortlich für dich
Welchen weg du auch wählst!