Mal bin ich hier, mal bin ich da,
Der Mond ist ein Magnet,
Plötzlich Nacht, plötzlich Tag,
Es gibt nichts mehr dazwischen,
Entweder ganz oder garnicht,
Und was macht das mit mir?
Bisschen Angst, bisschen Panik.
Hm naja, irgendwann beginnt's von vorn,
Eins ist sicher,
Die Kontrolle hab ich lange schon verlor'n,
Und so Spann ich dieses Segel,
Das als Angriffsfläche dient,
Was mich eigentlich nur drückt und schon lange nicht mehr zieht.
Ja ich spanne dieses Segel, es ist leider viel zu groß,
Und der Grund warum ich täglich an ein andres Ufer stoß,
Ich liege unter dem Wind, schwimme über der Welle,
Was wär daran so schlecht? Ich trete nie auf der Stelle.
Das Herz ist das, was immer die Verfahrensweise schreibt,
Mir fehlt das Ruder für die Schale in der ich treib,
Und so mach ich einfach weiter hab kein Anker und kein Tau,
Sondern warte auf den Tag an dem ich einfach Untertauch.
Die Jahre, verschwommen, weil der Boden, nicht kommt.
Nach einer Ewigkeit, heb ich den Kopf aus dem Wasser,
Ohne Mut, ohne Luft, Bilder werden nicht blasser,
Seh Linien am Rand spür das auf und ab in mir,
Ohne rettenden Strand und der Magen rebelliert,
Was passiert wenn die Arme mir nicht mehr helfen?
Werd ich Fels in der Brandung oder an ihm Zerschellen?
Hab noch nie darauf geachtet, mich nie dafür interessiert,
Wollt auch immer nur treiben, mich nie auf Punkte fokussieren,
Sollte immer nur Rudern, durch die Strömung navigier'n,
Alles kommt, alles geht, dazwischen gilt's zu akzeptieren,
Das aus Flüssen manchmal Ströme werden,
Aus Reisen manchmal Leben werden,
Mal gleiten übers Wasser,
Mal in den Fluten sterben,
Warte auf den Strom, der mir die Richtung weist,
Denn es fehlen mir die Ruder für die Schale in der ich treib,
Und so mach ich einfach weiter, und atme alles aus,
Denn jetzt ist der Moment in dem ich endlich wieder untertauch.
Die Jahre, verschwommen, weil der Boden, nicht kommt.
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