ALBERICH: Hehe! Ihr Nicker! Wie seid ihr niedlich, neidliches Volk! Aus Nibelheims Nacht naht' ich mich gern, neigtet ihr euch zu mir! WOGLINDE: Hei! Wer ist dort? WELLGUNDE: Es dämmert und ruft! FLOSSHILDE: Lugt, wer uns lauscht! WOGLINDE UND WELLGUNDE: Pfui! Der Garstige! FLOSSHILDE: Hütet das Gold! Vater warnte vor solchem Feind. ALBERICH: Ihr, da oben! DIE DREI RHEINTÖCHTER: Was willst du dort unten? ALBERICH: Stör' ich eu'r Spiel, wenn staunend ich still hier steh'? Tauchtet ihr nieder, mit euch tollte und neckte der Niblung sich gern! WOGLINDE: Mit uns will er spielen? WELLGUNDE: Ist ihm das Spott? ALBERICH: Wie scheint im Schimmer ihr hell und schön! Wie gern umschlänge der Schlanken eine mein Arm, schlüpfte hold sie herab! FLOSSHILDE: Nun lach' ich der Furcht: der Feind ist verliebt! WELLGUNDE: Der lüsterne Kauz! WOGLINDE: Lasst ihn uns kennen! ALBERICH: Die neigt sich herab. WOGLINDE: Nun nahe dich mir!