Spielt das Leben mal verrückt, geißelt einen mit miesen Tagen Und man kann es kaum ertragen, wenn so vieles nicht mehr stimmt Ob das jemals wichtig war, ja, das kann man auch nicht sagen Nun, ich könnt dich ja mal fragen, wenn wir alleine sind Mal bin ich stark, wie ein Felsen in der Brandung Mal gleich verzagt, wegen jeder rauhen Landung Und oft auch hart zu dir Ich geh bei Nebel vor die Tür, um im Zwielicht sanft zu treiben Dann muß ich ganz allein entscheiden, führt der Weg auch sonstwohin Ich hör die Laute in der Nacht, wie sie das Mark durchdringen Manchmal scheint es so zu klingen, als ob ich traurig bin Mal bin ich stark, wie ein Felsen in der Brandung Mal gleich verzagt, wegen jeder rauhen Landung Und oft auch hart zu dir Ach, du weißt, ich bin kein Held Und wenn es mir auch nicht gefällt Ich spür das ganze Los der Welt Und kann nichts tun, kann nichts tun Denn was für andere nicht so zählt Das hab ich mir ausgewählt Weil mir sonstwas fehlt Was soll ich tun, was soll ich tun Bis auf die Haut durchnäßt, steh ich manchmal im Regen Doch ich gräm mich nicht deswegen, so ist halt mancher Tag Doch es kommt auch mal die Zeit, wo meine Träume sich erfüllen Kann meinen Durst für immer stillen, so mit einem Schlag Mal bin ich stark, wie ein Felsen in der Brandung Mal gleich verzagt, wegen jeder rauhen Landung Und oft auch hart zu dir