Viele meiner Tränen fielen tief. In Schluchten, die ich selbst mir grub. Sie rannen gar wenn ich einst schlief, Er mich dorthin verfolgte – der schwarze Spuk. Mag sein, dass ich verloren war Wenn Tränen meine Augen kühlten. Doch selbst im Frieden war'n sie da, Die Schatten, die in Wunden wühlten. Wenn Tränen klare Sterne sind, Dann möchte ich nimmer weinen. Denn mit jeder die vom Himmel rinnt, Erlischt ihr lieblich Scheinen. Und wenn ich einst im Sterben liege, Dann möcht ich wissen immer dar, Dass ich ein Mann geblieben bin Und jede Träne kostbar war.