Undurchdringbarer Wald dominiert die Landschaft Raubtiergleich verschlingt die Nacht Die letzten Sonnenstrahlen Ein Windhauch umspielt die welkenden Blätter der Bäume Bis der Sturm losbricht... Schon hat die Jagd begonnen Unersättlich ist die Gier nach Fleisch Unstillbar ist der Durst nach Blut Der Geruch von Tod treibt sie voran Und entfesselt die dunklen Mächte dieser Nacht Die Schreie der Opfer verhallen im Dunkel, Aus dem es kein Entkommen gibt Unsichtbar für die Außenwelt Dringen Klauen in sterbendes Fleisch Längst ist das Flackern in ihren Augen erloschen Das der Jäger funkelt wie selten zuvor Unbarmherzig schlagen die Zähne In hervorquellendes Gedärm Knirschend gibt auch der Brustkorb nach Schäumend versickert das Blut im Boden Bis auch der letzte Tropfen den Kadaver verlassen hat Ein Rausch in Rot, der erst beendet, Wenn das Licht der Sonne die Äste durchdringt Doch nur vorrübergehend ist die Gier gestillt... Bis ein neuer Vollmond am Himmel erscheint Und sich auch meine Pupillen Wieder zu Schlitzen verengen