Ich bin das ganze Jahr vergnügt, Im Frühling wird das Feld gepflügt. Dann steigt die Lerche hoch empor Und singt ihr frohes Lied mir vor, Und singt ihr frohes Lied mir vor. Und kommt die liebe Sommerzeit, Wie hoch ist da mein Herz erfreut, Wenn ich vor meinem Acker steh Und soviel tausend Ähren seh, Und soviel tausend Ähren seh. Rückt endlich Erntezeit heran, Dann muß die blanke Sense dran: Dann zieh ich in das Feld hinaus Und schneid und fahr die Frucht nach Haus, Und schneid und fahr die Frucht nach Haus. (Diese Strophe steht nicht in jedem Liederbuch) Im Herbst schau ich die Bäume an, Seh Äpfel, Birnen, Pflaumen dran. Und sind sie reif, so schütt'l ich sie. So lohnet Gott des Menschen Müh! So lohnet Gott des Menschen Müh! Und kommt die kalte Winterzeit, Dann ist mein Häuschen überschneit, Das ganze Feld ist kreideweiß Und auf der Wiese nichts als Eis, Und auf der Wiese nichts als Eis. So geht's jahraus, jahrein mit mir, Ich danke meinem Gott dafür Und habe immer frohen Mut Und denke: Gott macht alles gut, Und denke: Gott macht alles gut.