Der Mond ist aufgegangen Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar Der Wald steht schwarz und schweiget Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön! So sind wohl manche Sachen Die wir getrost belachen Weil unsre Augen sie nicht sehn So legt euch denn, ihr Brüder In Gottes Namen nieder Kalt ist der Abendhauch Verschon uns, Gott! mit Strafen Und laß uns ruhig schlafen! Und unsern kranken Nachbar auch!