Ich war noch jung, da war mir klar Das Leben ist zu wunderbar Um hier im Dorfe festzukleben Wollte doch die Welt erleben So nahm ich meine sieben Sachen Ging mit einem fröhlich' Lachen Doch bald schon wurde mir echt bang Ich wusste nicht ob rechts oder links lang Ich fütterte grade des Bauern Sau Da entdeckte ich jene schöne Frau Das güldene Haar, die lieblichen Brüste In mir da regten sich fremde Gelüste Der Bauer er lachte und Sprach zu mir: "Knecht! Nimm dir dieses Weib dann ergeht es dir schlecht!" Er schaute mich an, seine Stimme ward fester "Schlag dir aus dem Kopf unsres Lehnsherren Schwester!" Und jetzt steh' ich am Fenster und spring in den Tod Und alles wegen dir, ich dummer Idiot Heute und hier da endet die Reise Der Boden kommt näher und ich denk mir Die Worte des Bauern verhallten recht bald Mein Bettchen war leer und die Nächte so kalt Da fasste ich einen kühnen Entschluss Allein zu erobern den goldenen Schuss Ich wusch mich und kaufte mir auch neue Kleider Bald schon verfolgten mich gar viele Weiber Aber ich wollte nur diese eine beglücken Und so machte ich mich auf sie von mir zu verzücken Und jetzt steh' ich am Fenster und spring in den Tod Und alles wegen dir, ich dummer Idiot Heute und hier da endet die Reise Der Boden kommt näher und ich denk mir Am Schloss angekommen und mit frohem Mut Erweckt' ich dann doch des Lehnsherren Wut Er fand mich auch bald schon in ihrem Gemach Wir liebten uns grade, Oh welche Schmach Er zückte die Klinge und schrie nurnoch "Lauf!" So rannt' ich denn flux auf die Zinnen hinauf Und oben am Turme bevor er mich fing Stand ein Fenster weit offen und ich dachte mir spring Und jetzt steh' ich am Fenster und spring in den Tod Und alles wegen dir, ich dummer Idiot Heute und hier da endet die Reise Der Boden kommt näher und ich denk mir so Jetzt steh' ich am Fenster und spring in den Tod Und alles wegen dir, ich dummer Idiot Heute und hier da endet die Reise Der Boden kommt näher und ich denk mir