Das Leben war manchmal grau Das Leben war manchmal düster Das Leben war manchmal so krass aus mir rausgesaugt Dass ich nichts mehr gefühlt hab Doch aus manchmal wurd fast immer Und ich seh keinen weg daraus Ich hab ausgeschlafen und lieg wach im bett Aber ich steh nicht auf Ich weiß nicht wofür Ich weiß nicht wieso doch ich kann mich nicht mehr aufraffen Ja kommt vielleicht vom Kraut Paffen Würd' ich vielleicht sagen Hätt' ich nicht schon längst aufgehört mit dem Kraut Paffen Tatendrang hab ich nur phasenweise Das ist der Grund warum ich an 'nem scheiß Album Ein Jahr lang schreibe Nur ums dann wieder geplagt von Zweifeln Komplett über den Haufen zu werfen Geh mit meinem Leben um, man könnte meinen Ich glaub ich werd' sterben Verkriech mich daheim und prokrastinier Ich will mein Leben so garnicht führen Hätt' nie gedacht, dass ich jede Motivation mal so krass verlier Und weißt du wie's ist Wenn du Menschen um dich rum hast, die dich lieben und schätzen Und du dich trotzdem fühlst, als ob dich keiner wirklich versteht Aber nichts sagst, denn du willst keine Gefühle verletzen Ich hab gelernt, gelernt, zu funktionieren In einer Welt die für Menschen wie mich nicht gemacht ist Nach außen den Anschein ich pack das Innerlich das sichere Gefühl ich schaff's nicht Dieses Schauspiel fühlt sich an als würd' ich meine Seele schänden Aus fast schon naiver Gutgläubigkeit die ich mal hatte Wurde krankhaftes Misstrauen in jeden Menschen Und ich meld mich zu selten bei Mama Meld mich zu selten bei Papa Zeig anderen Menschen so selten wie sehr ich sie liebe Denn ich tu mir dabei schwer mit sowas ehrlich zu wirken Wie oft hab ich mir gesagt das war das letzte Mal Und wie oft hab ich mir dann doch wieder die Nasen geballert Obwohl's mir gar nicht gefallen hat Bis mir die kognitive Dissonanz zum Hals stand Und ich mich tagelang nicht mehr gekannt hab Aber wieder hängt die Nase im Stoff Und wieder hab ich zehntausend Fragen im Kopf Wieder häng ich danach Tage im loch Ich bin einfach nicht mehr der, der ich früher mal war (Früher mal war) Auch wenn ich ahne warum der Frust bleibt Lass ich mich fallen in die Unbewusstheit Und tu so als hätt ich dabei kein Schuldbewusstsein Und wieder hängt die Nase im Stoff Mein Herz rast und es pocht Und es fickt meinen Kopf Einfach nichts in meinem Leben fühlt sich heut noch an Wie es früher mal war Die Zweifel im Kopf und die Leere im Herzen Keiner der mein Elend bemerkt, doch egal Weil ich eh nichts mehr merk, außer quälenden Schmerzen Blick in den Abgrund Der Ruf der Tiefe bitter-süß und verführerisch Betrübt von Gift ich fühle nichts Ich weiß er bringt mich nicht weiter, doch belügt mich nicht Und ich bin zu optimistisch um mein Leben zu hassen Aber ich merke wie's mir langsam immer schwerer fällt zu lachen Vertrauensgeschädigt es raubt mir die Seele Manchmal will ich einfach taub sein und schweben Und dann geb ich ihm nach dem Call of the Void ich steh am Abgrund und ich hör ihn rufen Nur ein Schritt und du musst vorerst keine Lösung suchen Ich komm wieder hoch aber die Treppen sind brüchig Und ich hab mir geschworen Ich werd von den Tabletten nicht süchtig Es ist der Call of the Void Ich steh am Abgrund und ich hör ihn rufen Nur ein Schritt und du musst vorerst keine Lösung suchen Ich komm wieder hoch aber die Treppen sind brüchig Und ich hab mir geschworen Ich werd von den Tabletten nicht süchtig