Die Sanduhr ist gedreht Ich eröffne das Gespräch mit dem ersten Wort Was hebe ich mir auf, für den späteren Verlauf Womit fährst du fort? Verschaff' mir den Respekt, schieb' die Sanduhr wieder weg Für den ersten Zug, ich will nicht dass du sagst Ich will dass du suchst Je länger du sortierst und schiebst Desto mehr bleibt für mich da Denn hier kann nur verlieren, wer fühlt Keine Schwäche bleibt unbestraft Leg' ich Fakten auf den Tisch Was behalte ich für mich? Was nehm' ich mir, was dir gehört? Jeden Tag das gleiche Spiel Lieber bleiben wir uns fremd Als die Regeln neu zu formulieren Wir streben nach dem gleichen Ziel Bevor uns die Welt erkennt Erkenn' die Liebe nicht mehr von ihr Jeden Tag das gleiche Spiel Lieber gehen wir uns fremd Als zu gestehen, was in uns passiert Tauschen Worte gegen Sinn und Vernunft und Was wir nicht haben erfinden wir uns Wir nehmen uns was niemanden gehört Versinke vor dir im Buchstaben Meer Will nicht dass mir das offene Ohr, sondern die Punkte gehören Finde richtige Worte, doch überleg ich zunächst Ob Steine bei dir am Brett oder lieber bei dir im Weg Wir bauen uns leeren Gespräch entlang vorbei An Komplimenten und Kompromissen in Richtung Scheißwelt Zu einfachen Worten und schrägem Gesang Auf das uns kein Stein von unserem Herz aus Stein fällt Egal was ich dir sagen will Ganz egal was ich auch fühl' Solange ich nicht weiß, womit und wie Auf falsche Basis folgt das falsche Gespräch und Alles Falsche wird zu allem was zählt Wir nehmen uns was niemanden gehört, yeah Jeden Tag das gleiche Spiel, lieber bleiben wir uns fremd Als die Regeln neu zu formulieren Wir streben nach dem gleichen Ziel, bevor uns die Welt erkennt Erkenn' die Liebe nicht mehr von ihr Jeden Tag das gleiche Spiel, lieber gehen wir uns fremd Als zu gestehen, was in uns passiert Hab ich kein Ego, dann erspiel' ich es mir Es ist so einfach, wenn sie niemand interessiert Ich nehme mir, was mir allein gehört