Kishore Kumar Hits

Sorgenkind - Einteiler lyrics

Artist: Sorgenkind

album: Von A nach X


Ich leg den Kopf in den Nacken spiel den Film vor mir ab,
Sehe uns in Hochform zusammen in den Bildern der Nacht.
Mit Emotionen in perfektion vorgetragen an uns,
Fernab von jeder Konzeption die einen sagt was man muss.
Im Takt der Stille tanzen wir langsame Schritte vor,
Der zitternen Kamera als verwackelte Bilder wir,
Spielen die Rolle perfekt zur Illusion,
Und klammern was wir nicht haben und lassen es nicht mehr los.
Jede Szene sitzt, wurde vom Zufall gedreht,
Und verewigt auf einen Film, der ohne Zuschauer lebt.
Wir wünschten uns oft Repeat,
Weil wir wussten das es vorbei ist.
Sagten, wir sehen uns wieder doch wussten wie es gemeint ist.
Denn so sehr man sich auf Fortsetzungen freut,
Sag wie oft wird man begeistert, wie oft wird man enttäuscht.
So hoch auch die Versprechen, geschehen wird nix der gleichen,
Denn wie oft leidet der erste Teil unter den Fehlern des Zweiten.
(Immer)
Was wollen wir noch mehr,
Denn eigentlich haben wir alles schon erlebt.
Allein der Gedanke daran das alles perfekt geklappt hat,
Rundet die letzten Ecken ab,
Seh das Telefon vor mir und lass es liegen,
Denn lieber vermiss ich sie als den Film von uns zu verlieren.
In Erinnerung so stark,
Sind wir uns weit entfernt,
Und doch zum greifen nah,
Würde gern fragen wie's so geht,
Doch unser erster Teil, erscheint kein zweites Mal.
Denn jeder zweite Teil verwendet bewehrte Passagen,
Als Bilder Buch mit abgeänderten Farben.
Mit den selben Emotionen in abgeschwächter Form,
Und überbrückene Lückenfüller die zeigen das bewehrtes sich nicht ändern soll.
Oder nicht ändern darf, vielleicht nicht ändern kann,
Weil man das nur als Fremder schafft,
Denn wo ein Fremder lacht, hört ein bekannter weg,
Weil er bereits vom ersten Teil schon ähnliche Pointen kennt.
Hör mir beim Denken zu, versuchs zu ignorieren,
Mich auf den Film zu konzentrieren,
Doch will nichts durchdringen zu mir.
Wir spielten uns in die Herzens des Publikums,
Mit nem Einteiler von dem ich nicht weiss ob auch du ihn guckst.
Wahrscheinlich nicht,
Warum soll man auch schöner reden was man hoffentlich bald vergisst.
Kenne ihn auswendig jede Stelle im Schlaf,
Fühle die Sprechblasen aus, aber denk nicht mehr nach.
Was wollen wir, was will ich selbst,
Nur das nichts schlimmer wird als jetzt.
Allein die Enttäuschung von jedem zweiten Teil,
Die in mir sitzt wirft mich wieder einmal zurück.
Wird die Erfahrung löschen wenn es nur ging,
Doch das Telefon bleibt liegen stattdessen guck ich den Film, von vorn.
In Erinnerung so stark,
Sind wir uns weit entfernt,
Und doch zum greifen nah,
Würde gern fragen wie's so geht,
Doch unser erster Teil, erscheint kein zweites Mal.

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