Wir haben nichts, was uns noch hält.
Wir sind die Jugend, die sich selbst gefällt.
Wir haben alles gesehen von dieser Welt,
Doch nichts verstanden, schon gar nicht uns selbst.
Wir können alles und alles können wir sein.
Hinter Fassaden sind wir eigentlich ganz klein.
Wir kriegen alles, doch gar nichts, was uns reicht.
Seitdem wir wissen, dass es hilft, einfach zu schreien.
Und ich will nicht, dass du siehst, ich scheiter.
Ich lüg dir noch mal ins Gesicht und weiter.
Selbstverliebt, wir haben Pläne gemacht -
Uns selbst feiernd die ganze Nacht.
So fixiert auf den Austausch der Welt,
Während in uns drin ein Universum zerfällt.
Wir können alles, doch alles kann uns sein,
Weil nur kopiert wird, was Amerika uns zeigt.
Wir gehen trinken, um uns selbst noch mal zu feiern.
Ich könnte kotzen und will immerzu schreien.
Und ich will nicht, dass du siehst, ich scheiter.
Ich lüg dir noch mal ins Gesicht und weiter.
Wir haben nichts, was uns noch hält.
Wir sind die Jugend, die daran zerfällt.
Und ich will nicht, dass du siehst, ich scheiter.
Ich lüg dir noch mal ins Gesicht und weiter.
Und ich will nicht, dass du siehst, ich scheiter.
Ich lüg dir noch mal ins Gesicht und weiter.