Es riecht nach Zigarettenrauch und Bier und kalter Nacht Ich kann es nicht begreifen, was hast du mit mir gemacht? Ich habe dich geliebt und du hast doch nur so getan Belogen und verletzt seh ich die letzte Straßenbahn Sie fährt jetzt ohne mich, denn ich will nicht zurück nachhaus Die Zeichen stehen auf Abschied, doch ich werd nicht schlau daraus Du sagtest, es sei endgültig, und ich wurde zu Stein Es dauert, zu begreifen: Ich bin jetzt wieder allein Alles schwarz wie der Nachthimmel, alles schwarz wie Pech und Ruß Alles schwarz wie deine Diele, die ich auch noch putzen muss Dafür bin ich dir noch gut, dafür soll ich noch zu dir Was einmal ein festes Band war, ist heute nur ein Stück Papier Die Kälte ist so schwer erträglich wie der Zweifel, der Mich innerlich zerfrisst, deshalb fühl' ich mich platt und leer Dein Anforderungskatalog und der Erwartungsdruck Die Liebe machte blind, weshalb ich das alles ertrug Alles schwarz wie der Nachthimmel, alles schwarz wie Pech und Ruß Alles schwarz wie deine Diele, die ich auch noch putzen muss Was wohl dein Gewissen sagt, wenn du siehst, es ist zu spät? Es erinnert nur noch ein Kranz, der vor der S-Bahn-Brücke steht An die längst vergangenen Zeiten, doch vielleicht merkst du irgendwann Dass ich dich noch immer liebe, auch wenn ich's nie mehr zeigen kann