Eine spur aus asche Führt in den finstren wald Die augen angsterfüllt Die hände sind ganz kalt Man hat es ihr befohlen So tut sie ihr pflicht Und macht sich auf die reise Im kalten mondeslicht Als dann ein tag vergangen Erreicht sie dann ein haus Und hört nun auf zu bangen Es sieht ganz friedlich aus Als die es dann betreten Ein niemand sieht man nicht Nur dort im goldenen käfig Ein vöglein zu ihr spricht Junge magd lauf schnell hinaus Du bist in einem mörderhaus Erst haben wir sie gepackt und besessen Dann haben wir sie zerhackt und gefressen Drei gläser wein dein herz davon zersprang Rot, weiß, gelb dein leben hielt nicht lang Das böse räuberherz obsiegt Wenn sie tot in der mördergrube liegt Du gutes kind es ist so schade Denn räuber kennen keine gnade Sie rauben dir den schönen schein Bei zartem fleisch und fuselwein Jedoch die magd war sehr gerissen Der räuberhauptmann konnte es nicht wissen Sie hatte sich im zimmer gut versteckt Hat all die bösen taten aufgedeckt Sie mussten sich am falschen leib vergehen Es schmerzt sie hatte es mit angesehen Nun gibt sie alle täter preis Mit einem finger als beweis Da baumeln sie im wind Das hast du gut gemacht mein kind Erst haben wir sie gepackt und besessen Dann haben wir sie zerhackt und gefressen Drei gläser wein dein herz davon zersprang Rot, weiß, gelb dein leben hielt nicht lang Das böse räuberherz obsiegt Wenn sie tot in der mördergrube liegt Erst haben wir sie gepackt und besessen Dann haben wir sie zerhackt und gefressen Drei gläser wein dein herz davon zersprang Rot, weiß, gelb dein leben hielt nicht lang Das böse räuberherz obsiegt Wenn sie tot in der mördergrube liegt