Kishore Kumar Hits

NNOC - Phantom lyrics

Artist: NNOC

album: Phantom


Als ich ein Kind war
War ich gern in der Nähe
Doch heut weiß ich in der Gegend
War schwer für dich zu Leben
Du tust mir leid weil du versucht hast
Für mich jeden Tag
Den Weg zu ebenen
Doch du warst fehl am Platz
Ich war noch super klein
Ging nicht nach der Schule heim
Hatt' zwar große Angst davor doch
Wollt so wie mein Bruder sein
Stand vor dem Regal
Und frag mich bin ich Manns genug
Du hieltest meine noch Hand fest
Doch griff ich mir der Andern zu
Ich wurd grade 10
Und fühle mich wie ein Schlappschwanz
Deswegen nehm ich Papas Knarre
Heimlich aus dem Schnapsschrank
Ziel auf ein paar Jungs will wirklich drücken
Doch es geht nich
Dann Bullenwagen weint ich in dein Arm
Wie ein kleines Mädchen
Ich hielt mich an dir fest
Doch Mama riss mich weg von dir
Und trichtere mir ein das du nicht existierst
Etwas zerbrach in mir
Die Liebe war tot
Von diesem Tag an warst du wie ein Phantom
Bist einfach weg enttäuscht von mir
Und hast mich nicht mehr gewarnt
So bestand mein erster Freundeskreis
Aus zwanzig giften Schlangen
Und ich schenkte ihnen mein Leben
Fühlte mich wie ein richtiger Mann
So zogen die Jahre ins Land
Bis ich sie nicht mehr verstand
Die Flucht vor all den scheiß Hyänen
Gab mir einen Grund zum Kämpfen
Dann ein roter Ozean
Der sich ergoss vor 100 Menschen
Als sich die fremde Hand auf meine Wunde presste
Konnte ich dich flüstern hören im
Ausmaß deines Unverständnis
Hielt mir immer Brüder nah
Doch all die ganzen Mädchen fern
Gefangen zwischen analogem Strassenfilm
Und Megahertz
Als meine Mum anrief
Und sagt mein Vater lebt nicht mehr
Sah ich dich von weitem stehen am
Ufer meines Tränenmeers
Ich kuck dem Schmerz sterben zu
In nem Liter Schnaps
Der letzte Schatten legt sich schlafen
Wenn der Kiefer knackt
Schneebedeckte Straßen
Führen mich weg von hier ins Niemandsland
Gerollte Scheine auf nem Spiegel
Bieten mir kein Widerstand
Elendig (Elendig)
Die Wetten standen 3 zu 1
Gegen mich (Gegen mich)
Gefangen in einem freien Fall
Nephilim (Nephilim)
Der Hass war meine Letzte Hoffnung
Denn um drauf zu gehen
Waren noch zu viele Rechnung offen
Rache wird nur kalt serviert
Ihn schlagen war mir nicht genug
Projizierte all mein Hass auf ihn
Dann Stach ich zu mit blinder Wut
Und als ich mir das Blut von ihm
In Panik von Fingern wusch
Erkannte ich dich hinter mir im
Badezimmerspiegel gut
Du machst den ersten Schritt
Die nächsten 100 merkst du nicht
Mit Anfang Zwanzig wurde ich von nem Fliegen-
Zu nem Schwergewicht
Als ich mit meiner Mum
Das zwölfte Kilo Ernte schnitt
Hätt ich schwören du sitzt hinter mir und
Starrst mich an mit ernstem Blick
Du kennst den Kern hier drin
Was für Märchenprinz
Das Kreuz auf meinem Rücken
Wär zu schwer für dich
Wenn wir ehrlich sind
Deshalb entfernt ich dich
Und heulte nie rum wie ne Schwuchtel
Im Gedanken dran was aus uns hätte werden können
Ich tanke heut zum sechsten mal
Nur um gleich wieder einzusteigen
Denn man hat kein Platz für Sprit
Mit zwanzig Kilo weißen Steinen
Paranoia drückt mir ihre Klinge
In die Eingeweide
Ich seh dich Augenwinkel
Aus der linken Seitenscheibe
Vernunft is wie ne Strassennutte
Solang nur genug Kohle drin is
Wird sie besänftigt
Durch paar Wochen auf ner Tropeninsel
Doch der Ernst des Lebens
Trifft einen immer aus dem toten Winkel
Freiheit verliert Kopf an Kopf
Das Rennen durch ein Fotofinish
Loyalität ist nicht für jeden das Gleiche
Das musst ich lernen auf diese eklige Weise
Als ich den Weg verfolg
Der mich zu dieser Stelle führt
Sah ich deinen Schatten kurz
Im Spalt von meiner Zellentür
Justizbeamte stürmen rein
Und finden ein paar Steine
Der Stoff is nicht von mir
Doch ich würd niemals ein verpfeifen
Und Wenn man seine Fresse hält
Dann geht man in Bunker rein
Schwer nicht zu zerbrechen
In der absoluten Dunkelheit
Ein stummer Schrei hallt durch Souterrain
In meinem Schattenhaus
Das weiße Rauschen klingt
Als legt hier jemand ne Platte auf
Und wie ich so auf dem Boden lag
Mich sehnte nach nem Waffenlauf
Spürte ich deine zarten Finger
Wie sie mir sie Nacken kraulen
Deine gottverdammte Würde
Ist das erste was der Knast dir raubt
Denn musst du dann Krankenhaus
Nehmens Beamte ganz genau
Mit Fesseln an den Händen
An den Füßen
Und ner Maske auf
Sah dich in dem angsterfüllten Blick
Von einer alten Frau
Und das tat richtig weh
Machte mich wahnsinnig
Ich musste aussehen wie Psycho
Doch das war nur ich
Am liebsten wär ich aufgestanden
Und hätt' ihr mit Respekt erklärt
Unter diesem Dreckskostüm hier
Steckt eigentlich ein netter Kerl
Zwischen diesem Tag und heute
Liegen noch paar harte Jahre
Scheiß auf alles das du damals weggingst
War die wahre Strafe
Doch es ist schön
Das wieder bei mir wohnst
Jetzt hast du endlich deinen Platz gefunden
Hier in meinem Sohn
Unschuld
(Unschuld) (Unschuld) (Unschuld)

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