Ohne Anfang, ohne Ende Bist du Gott, und doch wirst du ganz klein Kommst hinein in unsre engen Wände Wirst zum Kind, um nah bei uns zu sein Ohne Anfang, ohne Ende Suchten wir in unsrer Nacht nach dir Doch damit dich jeder von uns fände Scheint dein Stern in unser Dunkel hier Ohne Anfang, ohne Ende Hast du Kraft und hast du Herrlichkeit Doch du gibst dich hin in Menschenhände Und wir laden Schuld auf dich und Leid Ohne Anfang, ohne Ende Scheint das Reich des Bösen sich zu freun Doch du nimmst trotz aller Widerstände Diese Welt mit deiner Liebe ein Ohne Anfang, ohne Ende Hast du dich zu dieser Welt gestellt Komm in unsre Herzen, unsre Hände Komm in uns und komm durch uns zur Welt