Wie tief hat man dich wohl verletzt, Dass du so hart geworden bist? Wie oft hat man dich wohl versetzt, Dass du jetzt jede Freundschaft fliehst? Und wie enttäuscht musst Du wohl sein, Dass du schon nicht mehr träumen magst? Wie taub dein Mund vom Hilfe schrei'n, Dass du dich nicht mal mehr beklagst? Lass dir helfen! Lass Dir helfen! Du schaffst die Bitterkeiten in Dir Nicht allein vor die Tür. Du kennst den Rat vom hohen Ross, Das Mitleid, das so schnell erlahmt. Den flinken Helfer der dir bloß Neugierig in der Seele kramt. Und was du hattest an Vertrau'n, Das liegt verschüttet um dich her. Jetzt darf kein Mensch mehr in dich schau'n! Du trinkst allein dein Leben leer. Lass dir helfen! Lass Dir helfen! Damit dein Stolz nicht noch mehr an dir zehrt Und dich langsam zerstört. Als Gott dich schuf, da machte er Dich nicht zur Insel, nicht zum Stein. Er schuf noch andre um dich her Und er will selber bei dir sein! Er will dir gerne helfen, und Schließt du dein Leben für ihn auf, Wirst du im Innersten gesund Und bringst noch andere darauf. Lass dir helfen! Lass Dir helfen! Du siehst nicht glücklich aus, so allein Doch du könnest es sein.