Leitpfosten, Doppelpunkt, Leitpfosten, Strich Erstehen aus dem Nichts und verflüchtigen sich Mücken und Sterne, dein Gegenverkehr Einen Flecken aus Licht schiebst du vor dir her Auf deiner Schneise durch nachtschwarzes Land Zwei smaragdene Augen, man hat dich erkannt Nur ein Tier dieser Welt ohne Trug und List Und trotzdem weiß es wer du bist Nämlich Alpo, der Waldgeist Der durch Menschen, Zeit und Raum Wie durch einen dunklen Traum In verwandelter Gestalt reist Du bist Alpo der Waldgeist Stehst am Fenster und schüttelst ein Fläschen mit Tee Die Straße da unter dir füllt sich mit Schnee Auf dem Arm liegt das blödeste Baby der Welt Dem schon wieder der Pfropf aus dem Schnabel fällt Beim Aufheben zuckst du dann kurz zurück Dich erhascht von der Straße ein einzelner Blick Eine Frau die dir nie begegnet ist Und trotzdem weiß sie wer du bist Nämlich Alpo, der Waldgeist Der durch Menschen, Zeit und Raum Wie durch einen dunklen Traum In verwandelter Gestalt reist Du bist Alpo der Waldgeist Die Schwerter aus krumpligem Gartenholz Mit geschnitzten Emblemen in Mythen und Schemen War Heimat und Stolz War Aufbruch und Ziel Doch eines war es nie Ein Spiel Weil dein Leben dich schon seit drei Jahr'n nicht mehr freut Sitz dir gegenüber ein Therapeut Er durchleuchtet dich schamlos, investegativ Überredet dich sogar zu einem Brief An deinen verstorbenen Vater, zum Glück Schreibt er dir wenigstens nicht noch zurück Du redest dich leer und der Doc wird satt Nicht ahnend wen er vor sich hat