Pechschwarz, die Nacht bricht ein, ein endlos' Meer aus Sternen Blutrot, des Mondes Schein, der stille Bote erscheine! Gebrochen die Augen ertrinken, in Wassern aus düstrer Nacht Sehnsuchtsvoll den Besuch erwartend, räkelt sich ihr ruhend Gebein Komm' zu mir, labe dich! Mein Traum soll dein Festmahl sein! Animus, nimm mir Kraft, doch lass' mich hier nicht allein! Tausend Schatten deiner Hände hüllen mich in Wehmut ein! Lass mich tanzen bis zum Ende, diese Nacht soll die letzte sein! Komm' zu mir In meinen Augen lass' ich deine Seele sehen Du zeigst mir Angst, und ich lass' sie dich verstehen! Ein Traum, ein Tod, ein Blick, ich bin hier! Ein neues Leben, ich schenke es dir! Erlöse mich vom Tag, der Flucht vor den Dämonen Auf dass ich nicht verzag', vor denen, die bei mir wohnen! Mein Herz, hab's längst versteckt, in den glänzenden Zeitenwogen! Diesen Schmerz, den ihr erweckt, habe ich in dieser Nacht geschenkt! Komm' zu mir, labe dich! Mein Traum soll dein Festmahl sein! Animus, nimm mir Kraft, doch lass' mich hier nicht allein! Tausend Schatten deiner Hände hüllen mich in Wehmut ein! Lass mich tanzen bis zum Ende, diese Nacht soll die letzte sein!