Dem Wissen zu Grunde Liegt unser sein Zu glauben zu schwimmen Und verwundbar schein Jahrtausende lang Hat der Mensch sich geplagt Und alles wieder neu hinterfragt Ein Buch das nie vollendet ist Jeden Tag ein neues Blatt Ein Fluch der uns geblieben ist Wir haben es nie satt Die Welt ergründen Erklären verstehen Nie müde den Weg Noch einmal zu gehen Oft ist des Rätsels Lösung so klar Doch kurz darauf ist es nicht mehr wahr Ein Buch das nie vollendet ist Jeden Tag ein neues Blatt Ein Fluch der uns geblieben ist Wir haben es nie satt Es liegt in jeher in seiner Und hintelegt wie die innere Uhr Weiter über die Grenzen hinaus zu gehen Und so hinter den Horizont zu sehen Ein Buch das nie vollendet ist Jeden Tag ein neues Blatt Ein Fluch der uns geblieben ist Wir haben es nie satt Ein Buch das nie vollendet ist Jeden Tag ein neues Blatt Ein Fluch der uns geblieben ist Wir haben es nie satt Nun lauf ich auf dem Pfad Der unsere Spuren trägt