Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht,
Die Weisheit deiner Wege,
Die Liebe, die für alle wacht,
Anbetend überlege,
So weiß ich, von Bewundrung voll,
Nicht, wie ich dich erheben soll,
Mein Gott, mein Herr und Vater.
Lob sei dir, mein Gott!
Mein Auge sieht, wohin es blickt,
Die Wunder deiner Werke;
Der Himmel, prächtig ausgeschmückt,
Preist dich, du Gott der Stärke.
Wer hat die Sonn an ihm erhöht?
Wer kleidet sie mit Majestät?
Wer ruft dem Heer der Sterne?
Lob sei dir, mein Gott!
Der Mensch, ein Leib, den deine Hand
So wunderbar bereitet,
Der Mensch, ein Geist, den sein Verstand
Dich zu erkennen leitet,
Der Mensch, der Schöpfung Ruhm und Preis,
Ist sich ein täglicher Beweis
Von deiner Güt und Größe.
Lob sei dir, mein Gott!
Erheb ihn ewig, o mein Geist,
Erhebe seinen Namen;
Gott, unser Vater, sei gepreist,
Und alle Welt sag "Amen",
Und alle Welt fürcht ihren Herrn
Und hoff auf ihn und dien ihm gern.
Wer wollte Gott nicht dienen?
Lob sei dir, mein Gott!
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