Keinen hat es noch gereut Der das Roß bestiegen Um in frischer Jugendzeit Durch die Welt zu fliegen Berge und Auen Einsamer Wald Mädchen und Frauen Prächtig im Kleide Golden Geschmeide Alles erfreut ihn mit schöner Gestalt Wunderlich fliehen Gestalten dahin Schwärmerisch glühen Wünsche in jugendlich trunkenem Sinn In jugendlich trunkenem Sinn Ruhm streut ihm Rosen Schnell in die Bahn Lieben und Kosen Lorbeer und Rosen Führen ihn höher, führen ihn höher Und höher hinan Rund um ihn Freuden, Freuden Feinde beneiden Erliegend, den Held Beneiden erliegend, den Held Dann wählt er bescheiden Das Fräulein, das ihm nur vor allen gefällt Dann wählt er bescheiden Das Fräulein, das ihm nur vor allen, vor allen gefällt Und Berge und Felder Und einsame Wälder Mißt er zurück Die Eltern in Tränen Ach, alle ihr Sehnen Sie alle vereinigt das lieblichste Glück Sind Jahre verschwunden Erzählt er dem Sohn In traulichen Stunden Und zeigt seine Wunden Der Tapferkeit, der Tapferkeit Lohn So bleibt das Alter, das Alter selbst noch jung Ein Lichtstrahl, ein Lichtstrahl in der Dämmerung Ein Lichtstrahl in der Dämmerung