Ich frag dich wieder und wieder und wieder ob alles okay ist Dir geht es mieser und mieser und alle erwidern nur wenig Ich frag dich wieder und wieder und immer ob alles okay ist Ich kann nur hoffen und bitten Gesicht nach unten auf ewig Auch wenn ich die Augen schließe ist kein Ende in Sicht Dein tänzelnder Schritt, den Boden mit den Händen gewischt Am nächsten Tag sind die du nie gekannt hast Fremde für dich Ein Gefühl das dir die Hände zerbricht Ruf mich nicht an, ich hab kein Netz Find keine Worte für dich, fall immer auf dich zurück Eine Stimme schneidet den Raum, komm wir laufen gebückt Beten nach unten, im Regen gewaschen Leben und leben verlassen Leben und leben verlassen Ich muss raus hier Die Welt ein Käfig und ich das Raubtier Das nie ausstirbt im Raum vor der Haustür Jeder steckt in seiner Haute Couture Was spricht da aus dir Glaub mir Ich versteh dich nicht es ist so laut hier Ein Held ist nie da wenn ein Held gebraucht wird Was meinst du was ich treibe wenn ich wach bin Ich schreibe wenn ich wach bin, nachtblind ohne Tastsinn Ich frag dich wieder und wieder und wieder ob alles okay ist Dir geht es mieser und mieser und alle erwidern nur wenig Ich frag dich wieder und wieder und immer ob alles okay ist Ich kann nur hoffen und bitten Gesicht nach unten auf ewig Alles dreht sich Die Zeit vergeht nicht Das erleb ich nicht mehr Und dann beginnt die Zeit doch so schnell Und dann ist so schnell doch alles vorbei