Das Eis Es thront Allein So frei Es kennt Die Stille Der Zeit Vorbei! Durch all die Epochen Ward es nie gebrochen Doch was jetzt naht Hat es nicht geahnt Die Bollwerke der Natur zerstört Niemand, der ihre Schreie hört Das Feuer nun die Wälder ziert Weil der Mensch nach Reichtum giert Des Eises Tränen fliessen nieder Aus den Bergen immer wieder Der Schnee verlässt die unsre Welt Und niemand ihm die Treue hält Die Verachtung wird nun entlöhnt Alles weiter seinem Treiben frönt Zerrissen aller Führer Utopie Sie fallen doch noch auf die Knie Des Eises Tränen fliessen nieder Aus den Bergen immer wieder Der Schnee verlässt die unsre Welt Und niemand ihm die Treue hält Des Eises Tränen ertränken das Land Und das Wasser hat uns in der Hand Der Wahn wurde zu weit gelebt Die Stille sich in die Welten legt Des Eises Tränen fliessen nieder Aus den Bergen immer wieder Der Schnee verlässt die unsre Welt Und niemand ihm die Treue hält