Blutrot scheint des Mones mattes Licht Ergießt sich über weite Felder Und ins schwarze Nichts hinaus Ich falle herab Aus Wolken düsterer Zeiten Unter mir die Meute Rasend mich bald verschlingend Einst die Ruhe Doch voller Ingrimm Nun der Sturm Dort wo das Leben früher gewuchert Verbirgt sich in dunklen Schatten der Tod Ergötzt sich an des Menschen Torheit Und belächelt mit kalten Augen die Welt Oh gib mir die Kraft Gib mir den Willen Lasse meine Adern erneut pulsieren Blurot scheint der Mond Herab auf den eisig klammen Grund Erhellt ein Schlachtfeld voll Erinnerungen Einst die Ruhe Nun der Sturm Die Raserei mich erdrückend Mich in tausend Stücke zerreißend Verschleiert mir die Sicht Auf den Morgen Auf das wahre Licht