Ich bin das Dutzend leuchtender Sterne Auf blauem Grund zum Kreis gereiht Ich bin das Licht menschlicher Wärme Weis' Dir den Weg durch Freud und Leid Ich bin der Gipfel Deiner Sorgen Und das Tal verflogenen Glücks Ich bin das Heute und das Morgen Der Wirklichkeit ein Stück entrückt Ich bin der Aufschwung und die Wende Stagnation und Lethargie Ich bin der Anfang und das Ende Doch für Dich greifbar bin ich nie Ich bin Dein halt in tiefer leere Unerschüttlich und stabil Vor dem Strum die letzte Fähre Dein geleit zum Heeren Ziel Ich bin der Himmel der Verzweiflung Fühl' in Dir mein stummes Wort Ich bin die Hölle Deiner Hoffnung Bin ganz nah und doch weit fort