In meinem Kopf Mischen sich die Farben Endlich kommt der Sommer Endlich kann ich schlafen Ich lege mich ins feuchte Gras Und atme ein Verschwinde für den Augenblick Bin nicht allein Ich schließe meine Augen Ein Stück vom Himmel bricht Denn hinter meinen Tränen Seh' ich dein Gesicht (dein Gesicht) Und ich schlafe im Halbmond Bei der Krähe mit dem Schädelbauch Seitdem du fort bist Ist jede Farbe nur noch grau Im alten, leeren Haus Spielen wir Verstecken Wenn ich Glück hab berühre ich Vom Schatten einen Fetzen Ein Stück aus meinem Schädel Liegt in meiner Hand Ich leg es unter Federn Ohne dich bin ich nicht ganz Und ich schlafe im Halbmond Bei der Krähe mit dem Schädelbauch Seitdem du fort bist Ist jede Farbe nur noch grau Ich steige ein in deine Sichel Du bringst mich über den Fluss Unter ihrem Tiefpunkt gibt es eine Tür Hätte Angst sie zu öffnen, doch ich will zu dir Oh, wandernde Wellen Deckt mich zu Und zieht mich in den Fluss Oh, gleißende Brandung In deinem Schoß Endlich im Nirgendwo (Nirgendwo) Und ich schlafe im Halbmond Bei der Krähe mit dem Schädelbauch Seitdem du fort bist Ist jede Farbe nur noch grau