Du stehst am Fenster und du schaust hinaus Und draußen scheint die Sonne, doch in dir herrscht tiefe Nacht Wenn nicht ein letzter Rest von Zweifel in dir wäre Hättest du schon längst den letzten Schritt gemacht (Niemand, niemand) Niemand da, der dich versteht und weiß, was in dir vor sich geht Geh durch die Straßen und du siehst, um dich herum, da tobt das Leben Doch in dir tobt nur der Tod Du würdest alles für 'nen Notausgang aus diesem Leben geben Oder für ein Rettungsboot (Hilflos, hilflos) Du weißt nicht mehr, wohin mit dir, du willst überall sein, bloß nicht hier Nie wieder Liebeskummer, nie wieder allein Nie wieder Pech, nie wieder Glück Kein Kuss im Regen und kein Sonnenuntergang Mach dir klar, es ist wahr Es gibt kein Zurück ♪ Mit einer Waffe an der Schläfe Willst du dich für alle Ewigkeiten von deinem Schmerz befreien Soll denn das Zucken deines Zeigefingers tatsächlich Der letzte Akt in deinem Leben sein? (Sterben, sterben) Die eigenen Schmerzen enden zwar, doch mach dir bitte eines klar Du hast dein Leid nur gegen andres eingetauscht Nichts ist besser, nicht ein Stück Die dich verlier'n, werden den Schmerz für immer spür'n Wenn du gehst, du verstehst Es gibt kein Zurück ♪ Du siehst an allem nur die negativen Seiten Schwimmst in einem tiefen Meer von Traurigkeit Tatsache ist zwar, dass wir alle sterben müssen Nur die meisten hätten gerne noch mehr Zeit (Leben, leben) Wir haben nur dies' ein Leben, ein zweites kann dir keiner geben Nie wieder Sorgen haben, nie wieder verlier'n Nie wieder Pech, nie wieder Glück Keine zweite Chance und erst recht kein Happy End Mach dir klar, es ist wahr Es gibt kein Zurück