Es war einmal ein Land, In dem das Wünschen noch geholfen hat. Dort fand man verzauberte Bäume mit goldener Frucht Und silbernem Blatt In den Wäldern Da tanzten und flüsterten Feen Und Nymphen, anmutig und scheu, Entstiegen im bleichen Mondlicht Den nächtlichen Ufern und Seen. Geister sah man in den Abendstunden Und zankenden Zwielichts zog das wilde Volk seine Runden, Herzzauberer striffen mit ihrem nachtblauen Kleid die Grenzen der Welt Und wandelten Wie der Schatten eines Vogels leicht Am Saume der Unendlichkeit. In den Nächten, wenn alle Dinge silbern sind, Berührten dort neunerlei Sterne die Erde Und eine Prinzessin, umgeben von Dornen und Farn Flüsterte geheime Namen in den Wind. Hell wie Glocken klang es am gläsernen Berg Und ein Mädchen, mit nur ihrem aufrechten Herz, Konnte Königreiche retten Und wurde von älteren Göttern mit Gold und Karfunkeln geehrt. Diese Welt erscheint dir fremd, Doch Blicke in den verzauberten Spiegel Und breche von jenem vergessenen Buch, das dir seltsam vertraut, Die Siegel. Dies ist die Welt, der du verloren gingst In den Nebeln der Zeit Und welche, so hoffen wir, Dich den Weg nach Hause finden lässt Zurück in jenes Märchenreich.