Es begann als das Licht starb Die Sonne verschwand, die Nacht blieb Und selbst der Mond verbarg sein Angesicht Als etwas ohne Namen vom Himmel stieg Und es kam zu mir, öffnete die Tür Das Tor zu meinem Fleisch Und pflanzt etwas dort ein Ein Fleckchen Dunkelheit Das wächst und gedeiht Und mein Blut wird das Wasser sein Für einen Garten, wo das Leid erblüht Ganz ohne Licht und für die nächsten Jahre Trag ich die Saat in mir, in meinem Fleische Unter meiner Haut wächst es heran Pechschwarz, im Abgrund meines Herzens Und es lebt, und es wartet bis die Zeit gekommen ist Und die Dunkelheit, sie kriecht mir aus den Poren In die Welt hinein, aus meinem Leib geboren Alles vergeht, jede Menschenseele Reiht sich ein in das Heer der Schwärze Der Menschen Blut wird das Wasser sein Für einen Garten, wo der Tod erblüht Und für alle Ewigkeit bin ich der Dorn im Fleische Gottes Pechschwarz Und der Abgrund lacht aus mir Pechschwarz Er schaut aus meinen Augen Auf eine Welt, die untergeht Mensch um Mensch, Seele um Seele Für jedes Leben ist es nun an der Zeit Am Ende wartet nur die Dunkelheit Und ihr kommt zu mir, tretet durch die Tür Wo ihr fortan für immer seid Hier bei mir in der Ewigkeit