Will nicht länger einsam sein,
Drum such' ich mir ein Menschelein.
Ob Freund, ob Feind ist mir egal,
Will seinen Leib mit Todesqual.
Geb ihm Schmerz so viel ich kann,
Ich habe es lieb, mein Opferlamm.
Und macht sein Körper endlich schlapp,
Steck' ich in den Leichensack.
In den Leichensack!
Der Krieg hat mich ganz wirr gemacht,
So ganz allein, vom Tod umgeben,
Habe ich dann bei Nacht,
Einen Freund mir umgebracht.
Spricht nicht mehr, so soll es sein,
Jetzt geb' ich ihm die Befehle,
Schrei sie ihm ins Blutgesicht,
Herzenslaut aus feuchter Kehle.
Herzenslaut aus feuchter Kehle!
Trag' dich umher,
Bis der Krieg zu Ende ist.
Trag' dich umher,
Denn ich lieb dich viel zu sehr.
Bin nie allein,
Du bist stets hier bei mir.
Bin so froh, dass ich dich hab,
In meinem Leichensack,
In meinem Leichensack!
Die Schlacht hat mich so gut getarnt,
Den Mann der lacht und schreit.
Der seinen Sack mit Leibern füllt
Und euren schönen Krieg entweiht.
Aus einem Sack da wurden viele,
Doch nur den einen trag' ich stolz.
Und sollte dich der Kummer beladen,
Komm ich in deinen Schützengraben!
In deinen Schützengraben!
Trag' dich umher,
Bis der Krieg zu Ende ist.
Trag' dich umher,
Denn ich lieb dich viel zu sehr.
Bin nie allein,
Du bist stets hier bei mir.
Bin so froh, dass ich dich hab,
In meinem Leichensack,
In meinem Leichensack!
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