Im Sommerwalddunkel im Schatten der Bäume Schlendert eine kleine Gestalt Vielleicht erfüllt sie all deine Träume Vielleicht macht ihr Gift deine Adern kalt Ihr roter Schopf blitzt zwischen den Zweigen Das Lied das sie trällert willst du nicht hörn Und tanzt sie des Nachts ihren Hexenreigen Solltest du sie um keinen Preis störn Silberdistel, Pestwurzblätter, Schafgarbenblüten, Goldrutenkraut, Ist es ein Liebestrank oder Gewitter, das sie heut nacht in der Blocksbar braut? Launisch verlangt sie am lodernden Feuer Den Preis den sie fordert für magische Macht Manch einer feilscht, doch es wird stets teuer Wenn sie statt zuzustimmen lacht. Niemand der seine Sinne beisammen Sucht ihr Haus auf, wenn die Sonne nicht scheint Niemand, im Nebel dorthin gegangen Wird wiedergesehen oder beweint. Liebestränke, sanftes Vergessen, traumloser Schlaf, gesundes Kind Gift das der Feind nicht schmeckt im Essen, die Wünsche den Menschen gemeinsam sind. Die Wesen des Waldes werden nie wissen Warum jede Nacht sie feiern allein Gnome und Trolle die Menschen nicht missen Wenn sie nächtlich kehrn in die Blocksbar ein. Die beste Taverne im Umkreis von Meilen Gefrorenes Koboldkirchern auf Eis Stinkmorchelnektar, Elfentränen, Einhornmilch oder Drachenschweiß. Zechet und trinket, würfelt und spielet, nachts in der Blocksbar hebe den Krug Doch siehst du sie durch die Lüfte fliegen, weißt du langsam hast du genug Zechet und trinket, würfelt und spielet, nachts in der Blocksbar hebe den Krug Doch siehst du sie im Mondschatten fliegen, weißt du langsam hast du genug